Reisebericht 2008

vom 25.01. bis 15.02.2008

Informationen & Impressionen

Berichte & Bilder i.R. des diesjährigen Hilfseinsatzes, sowie eventuell mit dieser Reise in Verbindung stehende Pressemeldungen. Berichte werden nach den technischen Gegebenheiten (Strom & Internet) vor Ort un- bzw. regelmäßig bzw. täglich eingestellt! Vorsorglich bitten wir um Verständnis für etwaige "Sendepausen" wg. nicht ausreichender, technischer Voraussetzungen vor Ort!

Freitag, 25. Januar 2008

An diesem Freitag starten Heiner Gehring, Britta Kersting, Maria Merschformann, Sylvia Merschformann, Klaus Vinkelau, Uwe Wagner, Martin Cauvet, Peter Fallbrock, Sascha Pantleon und Reinhard Schriever in Richtung Senegal.

 

Alle Flüge und Transfers in Europa und Afrika funktionieren planmäßig, so dass die erste Nacht, unter dem Gummibaum des Hotel Rex in Thies, noch ausreichend lang für einen erholsamen Schlaf ist. 

Teilnehmer/innen

  1. Bröker, Ulla
  2. Cauvet, Martin 
  3. Danker, Karsten
  4. Danker, Gerda
  5. Fallbrock, Peter
  6. Gehring, Heiner
  7. Kersting, Britta
  8. Merschformann, Maria
  9. Merschformann, Sylvia
  10. Pantleon, Sascha
  11. Rütering, Marion
  12. Salewski, Heike
  13. Schriever, Reinhard
  14. Vinkelau, Klaus
  15. Vogt, Christoph
  16. Wagner, Agnes
  17. Wagner, Michael
  18. Wagner, Uwe

Autor/en:
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Samstag, 26. Januar 2008

Uns geht es grundsätzlich gut, aber die Information, dass unser Container mit den Hilfsgütern einen nicht vorgesehenen Stopp in Spanien eingelegt hat, und noch einige Tage bis nach Dakar benötigen wird, verunsichert uns. Wir werden das Programm radikal ändert müssen! 

Sonntag, 27. Januar 2008

Keine neuen Informationen zum Verbleib des Containers. 

Das Dorf Keur Ndickoine ist unser heutiges, erstes Ziel. Gemeinsam mit vielen senegalesischen Christen erleben wir eine Sonntagsmesse unter freiem Himmel. Der mehrstimmige Gesang des Chores wird von Trommeln und dem Rauschen der Bäume im Wind begleitet.

 

Am Nachmittag sind wir geladene Gäste bei einem Autorennen.

Die Tourenwagenelite des Senegal kämpft auf der neuen Umgehungsstrasse in Thiès um Platz und Sieg.

Ab ca. 16:00 Uhr gibt es nur noch ein Thema: Das Fußballspiel Senegal gegen Angola. 

Montag, 28. Januar 2008

Unser Hauptproblem bleibt, der Container ist noch auf dem Weg nach Dakar.

Wir kümmern uns um die Lagerhalle, in der, der Inhalt des Containers zwischengelagert werden soll. Nach einer guten Stunde ist alles aufgeräumt.

 

Nachmittags besuchen wir die Plastikverwertung in Silmang, die sich jetzt PROPLAST nennt und von dem agilen Franzosen David Dupre la Tour geleitet wird. Er erklärt uns die Behandlung der Kunststoffe. Mit einfachen Maschinen wird das Material zerkleinert, gereinigt und zu gleichfarbigen und gleichförmigen Granulat verarbeitet. Die Zahl der Mitarbeiter wurde durch den Einsatz der Maschinen nicht verringert. Der Betrieb erwirtschaftet sogar Gewinne. Die Beschaffung der notwendigen, einfachen Maschinen bereitet aber Probleme. David bittet uns in Deutschland nach geeigneten Maschinen Ausschau zu halten.

 

Auf dem Rückweg besuchen wir das „Centre Hospitalier Regional“. Dort ist in den vergangenen Jahren einiges erneuert worden, die Grundstruktur aber ist geblieben. Erfreulich war es die Krankenzimmer in einem ordentlichen Zustand vorzufinden.

Dienstag, 29. Januar 2008

Die Frauen, Uwe und Sascha fahren in Richtung Ile de Goree.

 

Wir nutzen die Zeit und besprechen mit dem Chef der DIDEC Pascal MBAYE den Bau der Schulklasse in Palam Roog. Dabei stellt sich heraus, das unsere Informationen nicht mit der Aktualität übereinstimmen. Es soll ein Klassenraum errichtet werden, der Baukosten von 7.500 Euro verursacht (Gebäude mit Fenstern und Türen). Eine Finanzierung sei zugesagt.

 

Nachmittags fahren wir nach Mont Rolland

Der Brunnen und der Hochbehälter könnten Wasser für die Felder liefern. Aber noch keines der nahen Felder ist angeschlossen. Wie man uns erzählt, hat die letzte Regenzeit dort, im Gegensatz zu den Nachbarregionen, nicht sehr viel Wasser gebracht, so das die Wasserreserven in den Erdsenken schon verbraucht sind.

Die Bauern können nicht mehr gießen. Die Pflanzen müssen mit der Restfeuchtigkeit im Boden auskommen. Tiefe Risse im Boden zeigen, dass es davon nicht mehr viel gibt. Die Gärten im benachbarten Palo sind völlig ohne Grün. Warum, erschließt sich uns nicht. 

Mittwoch, 30. Januar 2008

Das "Herz für Senegal" ist wieder unterwegs

"Herz für Senegal" ist wieder unterwegs, um aktiv "Hilfe zur Selbsthilfe" im Senegal zu leisten.

 

Und damit die Daheimgeblieben, Familien, Freunde und natürlich die Besucher unserer Internetseite auch etwas von der Arbeit im westafrikanischen Senegal mitbekommen, versuchen wir (so es der Strom- & Internet-Anbieter zulassen) mehr oder weniger regelmäßig in diesem "Tagebuch" zu berichten.

Wir hoffen also, das technisch alles klappt und wünschen Allen viel Freude beim Lesen.

Ein erstes Lebenszeichen

Nanga Deff (was soviel heißt wie: )

Wir sind gut im Senegal angekommen. Aber leider können wir das für das "riesengroße Geschenk" unseren Container nicht behaupten. Wie wir feststellen mussten, befindet der Container sich noch immer auf den Weg nach Dakar und wird voraussichtlich auch erst am Montag im Hafen ankommen.

 

Wir nutzen derweil schon Mal die Zeit um neue Kontakte zur einheimischen Bevölkerung zu knüpfen, bzw. die "alte Freundschaften" wieder aufzufrischen. Die Stimmung in der Gruppe ist super. Gespannt warten wir auf die kommen Tage.

 

Ba bennen yoon! (Bis demnächst!)

Freitag, 01. Februar 2008

Neues Schulgebäude für Palam Roog

Die 150 Kinder um Palam Roog haben es nicht leicht, wie wir heute von Schulleiter Pierré Diouf erfahren haben. Sechs Tage die Woche laufen die Schüler rd. 3 km zur Schule.

 

Die Grundschule liegt südlich von Thiès mitten im Nirgendwo. Eine achtköpfige Delegation begab sich heute also auf denselben langen, sandigen Weg, um einen geeigneten Platz für ein weiteres, neues Klassenzimmer, welches dann mit Hilfe von Spenden gebaut werden würde, zu finden.

 

Fünf Lehrer betreuen derzeit die Schülerinnen und Schüler in den bereits vorhandenen 5 Klassen- räumen. Für die Verpflegung während der Schulzeit sorgen die Mütter der Kinder im ständigen Wechsel.

 

Herr Diouf berichtet zudem über das unvollständige Sortiment an Schulbüchern. "Die Kinder besitzen nur jeweils ein Schulheft, dass macht das Lernen für die Kinder schwieriger" so Diouf. Die Freude war darum auch wieder riesig, als man von einer weiteren Zusammenarbeit sprach. Es steht der Plan, den Bau des neuen Klassenzimmers zum Schulbeginn Oktober 2009 fertiggestellt zu haben.

Dienstag, 05. Februar 2008

Container unter Verschluss

11 Tage sind nun schon vergangen und noch immer kein Container in Sicht. Nachdem man uns am Anfang noch mitteilte, dass er sich in Spanien befände und voraussichtlich erst An-fang Februar, so um den 1. herum, in Dakar einträfe, kündigt sich nun eine Hiobsbotschaft an. Der Container ist tatsächlich derzeit bereits in Dakar, doch aufgrund irgendwelcher Unklar-heiten zwischen Rederei, Schiffseigner und auch Hafenbehörde, wäre unser Container im Moment einfach nicht frei zu bekommen.

 

Zudem sorgen Streiks arabischer Hafenarbeiter momentan auch noch dafür, dass unser Anliegen, nämlich die Herausgabe unserer Hilfslieferung, nicht mit oberster Priorität bearbeitet wird. Unsere senegalesischen Freunde versuchen wirklich ihr Bestes, um im Hafen von Dakar die genauen Hintergründe für den Verschluss der Ladung zu bekommen. Alle "Schalter & Hebel" sind zwar in Gang gesetzt, aber so richtig viel Hoffnung hat langsam niemand mehr.

 

 

Enttäuschung läßt Frustration über die derzeitige Situation aufkommen und die Zeit unseres Aufenthalt geht kontinuierlich ihrem Ende entgegen! Schaffen wir es noch, den Container auszupacken?

Donnerstag, 7. Februar 2008

Abholung der 2ten Reisegruppe von Dakar beginnt mit Autopanne

Am Mittwoch Nachmittag machten sich Martin Cauvet und unser einheimischer Freund Aliou Ndione auf dem Weg um die heute eintreffende 2te Gruppe am Flughafen von Dakar in Empfang zunehmen. Obwohl diese Gruppe auf der Anreise schon genügend vom Pech verfolgt worden, kündigte sich eine für Martin und Aliou kurz vor dem Flughafen eine weitere „Katastrophe“ an

Das Transporter, welcher den beiden für die Abholung der Neuankömmlinge heute, der neuen Gäste vom Hotel Rex (Inh.: Henri Tine)

 

Die erste Diagnose "Kupplung-" oder "Getriebeschaden" bestätigte sich tatsächlich, so dass von Thiès aus nun schnellstmöglich zwei weitere Fahrzeuge organisiert und in Richtung Dakar geschickt werden müsse. Am Ende trafen die heute Anreisenden zwei Stunden Verspätung im Hotel Rex ein.

 

Natürlich ist die Sache mit dem Container eines der Hauptthemen.

Freitag, 08. Februar 2008

Abreise mit Wehmut

I.S. Container, der steht heute angeblich transportbereit auf dem Gelände der Caritas in Dakar und soll voraussichtlich in den späten Abendstunden in Thiés eintreffen. Eigentlich ja endlich eine positive Nachricht, dennoch kommt diese für sieben der ursprünglich elf angereisten Helfer aus dem Kreis Coesfeld zu spät. Für Heiner Gehring, Christoph Vogt, Klaus Vinkelau, Britta Kersting, Maria und Sylvia Merschformann alle aus Holtwick sowie Uwe Wagner aus Coesfeld, ist heute leider der letzte Tag angebrochen.

 

Schweren Herzens, und wehmütig müssen sie wieder zurück in die Heimat.

 

Für viele der Gruppe bedeutet der Aufenthalt im Senegal mehr als nur Menschen eine bestimmte Zeit im Jahr helfen zu können. "Es ist frustrierend mit "leeren Händen" nach Hause zu fahren und dem Gefühl nichts wirklich Produktives getan zu haben!“ so Sylvia Merschformann.
Doch, wenn man es genau betrachtet, geht heute niemand hier mit leeren Händen nach Hause. Viele neue Eindrücke und Freundschaften begleiten die Rückreisenden in die Heimat und der Wunsch, auch im nächsten Jahr wieder mit von der Partie zu sein.

Samstag, 09. Februar 2008

Endlich, der Container ist da

Das lange Warten hat endlich ein Ende; der Container ist mit mind. 9tägiger Verspätung endlich da! "Pünktlich" am gestrigen Abend, um 22:54 Uhr traf der Kollos auf Gelände des Caritas-Depots ein.

 

Nun noch schnell die Aufgaben verteilt und los geht es. Wie auch schon bei der Pack-Aktion in Deutschland, erklärten sich Reinhard Schriever und Sascha Pantleon bereit, auch hier wieder an vorderster Front im Container zu arbeiten. „Wir wissen ja schließlich, wo was im Container liegt“ so Reinhard Schriever. Unterstützt werden sie von Peter Fallbrock, der ständig für eine reibungslose Zusammenarbeit mit den senegalesischen Helfern sorgte. 

 

Unter der Leitung von Martin Cauvet sorgte der engagierte Trupp dafür, dass jeder Gegenstand einen seinen festgelegten Platz im Lager bekam. „Durch das Sortieren sparen wir sehr viel Zeit beim späteren Zusammenstellen der einzelnen Kartons!“ klärt Martin Cauvet die Münsterländer auf.

 

Mit einem von der Caritas bereitgestellten Kranwagen wurden auf wirklich spektakuläre Art & Weise, die schweren Gegenstände, wie beispielsweise die beiden Kirchenglocken, aus dem Container geladen. Peter Fallbrock ist sich sicher: „In Deutschland würde man so etwas niemals machen!“

 

Beim Verladen der Kirchenglocken, die nur durch einen jeweiligen, dürftig befestigten Seilknoten zusammengehalten werden, wird wohl ein jedem flau im Magen. Doch die Knoten halten und alle Hilfsgüter sind nach dreieinhalb Stunden schließlich Depot der Caritas verstaut. Der Job ist getan, die Helfer sind platt, aber alle sind wohl auf und durchaus die Stimmung ist deutlich besser geworden.

Sonntag, 10. Februar 2008

Auch eine Spende für „Optiker ohne Grenzen“ ist dabei

Während wir vergangene Woche noch auf den Container warten mussten, wurden mehrere Gespräche mit Vereinen, Kooperrationspart-nern und Institutionen, die sich ebenso wie das "Herz für Senegal" für die Verbesserung der Lebensbedingungen der senegalesischen Bevölkerung einsetzen, geführt

 

"Kommissar Zufall" wollte, zur gleichen Zeit wie auch wir, Michel Maury, Präsident und 1ster Vorsitzender des französischen Vereins „Opticiens Lunetiers sans Frontières“ (Optiker ohne Grenzen), sich in Thiés aufhielt. Herr Maury war auf Anhieb interessiert und uns, dem "Herz für Senegal" offen gegenüber eingestellt, so dass einer künftigen Zusammenarbeit nichts entgegensteht.

 

Es wurde beschlossen, die von uns mitgebrachten Brillen, guten Gewissens in die Hände der "Optiker" zu geben. Besonders erfreut sind die Herrschaften des Vereins "Optiker ohne Grenzen" vor allem aber über die ebenfalls von uns mitgebrachten und ihnen nun gespendeten Optikergeräte, welche Sascha Pantleon, im Namen der Firma Fielmann Dülmen, übergeben hatte.

„Die Geräte kommen genau zur richtigen Zeit!“ so Michel Maury, der sich schon Jahre mit teilweise defekten Geräten abmüht. „Es ist wirklich sehr schwer an funktionstüchtige Geräte zu kommen!“ so auch Papa Massa Doum, einer der ausgebildeten Optiker des Vereins.

 

Der Verein „Optiker ohne Grenzen“ wünscht sich auch in Zukunft eine gute Zusammenarbeit mit dem "Herz für Senegal", was wir gern "unterschreiben" wollen.

 

Wieder ein neuer Kontakt, mit dem eine prosperierende Zusammenarbeit möglich scheint. Mit einem guten Gefühl und den Eindrücken der letzten Tage, bereiten sich die Verbliebenen Senegal-Reisenden langsam auch ihre eigene Rückreise vor. Immer mit einem "lachenden und einem weinenden Auge". Wir sagen auch diesmal wieder, auf Wiedersehen, bis im nächsten Jahr!

Mittwoch, 13. Februar 2008

Wir können zufrieden sein. Der größte Teil der Arbeit ist fertig. Die Reste können im Laufe des Vormittags noch erledigt werden. Das „Team Dörfer“ lädt Papier aus dem Lager der DIDEC nach und startet. Am Don Bosco sieht man die Auszubildenden jetzt in Arbeitskleidung bohren und feilen und an neuen Zeichenbrettern Bauteile entwerfen. Der Chef bedankt sich bei uns und die "notwendigen Beweisfotos" werden gemacht.

 

Danach wollten wir die großen Pumpen mit Anschlusskabeln verbinden. In dem Abstimmungsgespräch stellen sich aber derart viele unbekannte Maße und andere Probleme ein, das wir es für besser halten diese Arbeiten – wie im Senegal üblich – mit der entgültigen Montage vor Ort zu erledigen. Diese Entscheidung erleichtert den, bis dahin sehr verspannt wirkenden, Andre Sengor.

 

Mittag: Wir betrachten kurz welche Arbeiten fertig sind und was noch zu erledigen ist, und stellen fest, dass wir ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, auch mit dieser Gruppe eine Tour in die Mangroven machen können. Auf geht es mit kleinem Gepäck. Wir kommen gut voran, nur ein vor uns fahrender LKW verhindert eine höher Geschwindigkeit bis zur Ankunft.

 

Wasser, staubfreie Luft und untergehende Sonne. Nach dem Abendessen zeigen uns die Frauen aus der Nachbarschaft der Ferienanlage noch einige Tänze und fordern dabei selbstverständlich zum Mitmachen auf. 

Donnerstag, 14. Februar 2008

Nach einer ruhigen Nacht geht es, unterschiedlich aktiv mit Freizeit weiter.

 

Nachmittags, auf dem Rückweg, biegen wir in Mbour nach links in Richtung Sally, an den Strand ab. Einmal wie die Touristen, vom gedeckten Tisch auf den Atlantischen Ozean sehen.

In Thiès schließlich wieder angekommen, warten schon einige Leute auf uns. Leute die sich bei uns bedanken wollen, und solche denen wir zukünftig helfen sollen. 

Freitag, 15. Februar 2008

Abreisetag! Viele kleine und einige wichtige Dinge müssen noch erledigt werden. Das Hotel bezahlen, den Vertrag mit der DIDEC unterschreiben und auch dort bezahlen, die Schlüssel für die Halle an die Caritas zurückgeben, und und und.

 

Aber alsbald ist es auch schon wieder soweit, Abschied. Wie immer ist es sehr schwer, sich von diesen so lieben und netten Menschen zu verabschieden. Mit zwei Autos starten wir in Richtung Flughafen. Trotz des Freitagsverkehrs erreichen wir sehr früh den Flughafen, und können dort umgehend einchecken.

Somit bleibt uns noch Zeit am Point de Almadies, gemeinsam zu essen.

 

Vor dem Abflug treffen wir noch kurz Ambroise, der sich auch noch von uns verabschieden möchte.

Von da an ist dann aber auch alles so wie immer, so wie bei jedem anderen Rückflug auch: warten, Kontrollen, warten u.s.w., bis man dann da ist, wo man wieder hin will oder besser vielleicht hin muss.

 

Mehr oder weniger, von der Reise gezeichnet, stehen wir nun in Deutschland und warten; warten auf unsere Koffer, die größtenteils auch kommen und eben auf solche, die - warum auch immer - noch in Paris stehen, also später kommen. Wir betrachten den geordneten Verkehrsfluss Deutschlands sowie die schnellen und vor allem heilen Autos und begreifen alsbald, wir sind wieder da, wo der Alltag uns sehr schnell wieder gefangen nimmt.