Projekte

Ein Herz für Senegal e.V. setzt sich dafür ein, das Leben von Not leidenden Menschen im Senegal zu erleichtern und ihre Träume von einer besseren Zukunft zu verwirklichen. In kleinen Projekten arbeitet der Verein daran, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und sorgt für für sauberes Trinkwasser,  eine bessere medizinische Versorgung und auch Bildung.

... im Überblick

SOLAR

... Energie für die Zukunft


Ein Herz für Senegal e.V. setzt sich dafür ein, das Leben von Menschen im Senegal zu verbessern. 

In kleinen Solarprojekten arbeitet der Verein daran, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Dank der Installation von Solaranlagen  in z.B.  Krankenstationen oder Schulen kann die medizinische Versorgung und die Bildungssituation erheblich verbessert werden. 

Aktuell betreut der Verein 20 Solarprojekte, hauptsächlich in der Region Thies und Fatick. Die vielen kleinen Krankenstationen im Landesinneren besitzen häufig keine Anbindung an das staatliche Stromnetz. Viele medizinische Tätigkeiten lassen sich im Dunkeln nur schwer ausführen – so kann eine Geburt schnell zu einer Herausforderung werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kühlung von Medizin, welches ohne einen strombetriebenen Kühlschrank ebenfalls nicht möglich ist. 

Für uns alltägliche und normale Abläufe sind im Senegal häufig nur mit viel Improvisation möglich. Deshalb unterstützen wir den Bau und die Instandhaltung von erneuerbaren Energien. So kann eine zuverlässige Stromversorgung sichergestellt werden.

 

Für eine langlebige Solaranlage müssen regelmäßig Wartungsarbeiten oder kleinere Reparaturen durchgeführt werden. Dazu gehört z.B. der Einbau von neuen Batterien, der Austausch von kleineren Elektroteilen o.Ä.. Unsere Elektrik-Partner vor Ort sind bei den Dörfern bekannt und für die Krankenstationen und Schulklassen jederzeit erreichbar, sodass sie bei einer Störung sofort aktiv werden können.

 

Zudem wird besonderer Wert darauf gelegt, die Bevölkerung des Senegals am Bau und auch an der Wartung dieser Brunnenanlagen mit einzubinden, so dass sie die Anlagen wertschätzen lernen, sich um die Anlagen kümmern und im Bedarfsfall auch selbst einmal reparieren können.

WASSER

... IST LEBEN


Die Versorgung  der Bevölkerung mit Trinkwasser, wie auch das Grundbedürfnis des Menschen auf hygienische, sanitäre Einrichtungen ist eine der großen Herausforderungen. Noch immer haben rund die Hälfte der Menschen im Senegal nicht genügend sauberes Wasser.

 

Der Verein fördert den Bau von Brunnen, Leitungen und Wasserreservoirs. Dabei greift er auf einfache Mittel zurück. Brunnen werden z.B. mit leicht zu wartenden Handpumpen ausgestattet.

 

Zudem wird besonderer Wert darauf gelegt, die Bevölkerung des Senegals am Bau und auch an der Wartung dieser Brunnenanlagen mit einzubinden, so dass sie die Anlagen wertschätzen lernen, sich um die Anlagen kümmern und im Bedarfsfall auch selbst einmal reparieren können.

Brunnen allein reichen allerdings nicht aus. Verunreinigtes Wasser und natürlich auch mangelnde Hygiene zählen zu den Hauptursachen für die hohe Sterblichkeit in dem Land. Wo sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen fehlen, breiten sich Krankheitserreger, Keime und Parasiten schnell aus, besonders zur Regenzeit.

 

Ein Viertel der Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren läßt sich eben auf entsprechende Erkrankungsursachen zurück führen. Und nur wer weiß, welche hygienischen Regeln zu beachten bzw. einzuhalten sind, und sich Gewässer sauber halten lassen, kann sich wirksam gegen Krankheiten schützen.

 

Und dieses Wissen in der Bevölkerung zu bringen, die Einheimischen dahingehend zu sensibilisieren, auch das ist Aufgabe des Vereins. Und so gilt das Vermitteln des entsprechenden Basiswissens in den Gemeinden und Schulen mit als eine der wichtigsten Aktivitäten, denen wir uns verpflichtet fühlen.

Gesundheit

... Überleben sichern


Hilfsgüterübergabe in einem regionalem Krankenhaus
Hilfsgüterübergabe in einem regionalem Krankenhaus

Ein Herz für Senegal e.V.

  • versucht die Menschen vor den gefährlichsten Infektionskrankheiten zu schützen
  • unterstützt den Ausbau der flächendeckender Basisgesundheitsversorgung
  • unterstützt notleidende, behinderte Menschen, ihr Leben ein wenig erträglicher zu gestalten
  • versorgt die regionalen Gesundheitsstationen mit den wichtigsten Medikamenten und Verbrauchsmaterialien

Bildung

... erster Schritt aus der Armut


Im Zeitalter von Computer und Internet gibt es tatsächlich noch immer genügend Kinder und Jugendliche die nicht einmal die Chance haben, Lesen und Schreiben zu lernen. Weil ihre Familien zu arm sind, weil die Schule überfüllt, zu weit entfernt ist, oder weil es nicht einmal eine Schule gibt.

 

Von rund 60% Analphabeten sind die meisten von ihnen Mädchen und junge Frauen. Sie sind es, die früh arbeiten, heiraten um sich und auch den Rest der Familie zu ernähren – für Schulbildung bleibt da kein Platz. In ländlichen Regionen stieg die Zahl der Kinder unter zehn Jahren, die nicht eingeschult wurden, sogar wieder an.

 

Keine andere Investition hat so positive und weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung einer Gesellschaft, wie die Förderung von Bildung. Das Risiko Armut sinkt, je länger die Kinder zur Schule gegangen sind. Ihre Zukunft ist nachhaltiger gesichert. Frauen mit Schulbildung heiraten zumeist deutlich später, bekommen weniger Kinder und versorgen diese dann auch deutlich besser.

 

Fazit:  Bildung schützt nicht zuletzt vor Armut und bedeutet zudem wahre Hilfe zur Selbsthilfe.

Projekt-Verzeichnis

Mittels dieser Aufstellung der Projekten aus den Bereichen "Wasser", "Gartenbau", "Gesundheit" und "Bildung" erhalten Sie einen genaueren Überblick über die Details der jeweiligen Projekte. Jeder der Projektbericht gibt Auskunft neben Beginn und Dauer, über Fortschritte, Ergebnisse sowie daraus gewonnene Erkenntnisse. Informieren Sie sich doch mal über eines der verschiedenen Projekt "en detail"!


Wasser

2008/09 (beendet)


Wichtiger Hinweis: Die Schreibweisen von Städtenamen, bzw. Orten & Regionen variieren bisweilen deutlich! Je nach Medium, Land, wie auch Region vor Ort kommt es zu den verschiedensten Schreibarten. Am Beispiel des Ortes Ndofane (gesprochen: N´Dofan), findet man auch Schreibstile wie N`doffane oder Ndofan sowie N`Dofan. Wir bemühen uns, hier die gebräuchlichste Schreibart zu finden und zu nutzen.



Bildung

Start Ende 2021

Bildung

2015 - 2018

Stadt Palmarin, Gymnasium Facao: Bau eines Klassenraumes

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Wasser & Gartenbau

2015 - 2017


Projektpatenschaft

Mit einer Projektpatenschaft helfen Sie direkt, verlässlich und wirksam. Seien Sie einer der wirklich unverzichtbaren Begleiter eines Projekts. Sie können selbst entscheiden, welcher Bereich Ihnen besonders am Herzen liegt.