Reisebericht 2017

vom 10. bis 21.04.2017

Informationen & Impressionen

Berichte & Bilder i.R. des diesjährigen Hilfseinsatzes, sowie eventuell mit dieser Reise in Verbindung stehende Pressemeldungen. Berichte werden nach den technischen Gegebenheiten (Strom & Internet) vor Ort un- bzw. regelmäßig bzw. täglich eingestellt! Vorsorglich bitten wir um Verständnis für etwaige "Sendepausen" wg. nicht ausreichender, technischer Voraussetzungen vor Ort!

Teilnehmer/innen

  1. Cauvet, Martin
  2. Deckenbrock, Noah
  3. Deckenbrock, Peter
  4. Deckenbrock, Yannek
  5. Fallbrock, Peter
  6. Merschformann, Maria

Autor:
Peter Fallbrock


Dienstag, 11. April 2017

An unserem ersten Aufenthaltstag, nach 20stündigen Anreise, besuchten wir unsere Projektpartner Aspail in Ihrem Sitz in Thiès, um das momentan laufende Projekt des Schulklassenbaus in Nghonine zu besprechen.

 

In einem intensiven Gespräch mit den Leitern der Projekte, Damian Faye & Yassin Dione, ergaben sich Erkenntnisse bzgl. einer Solarstromversorgung für Getreidemühlen in den Dörfern. Die zum Betrieb solcher Mühlen in Gebrauch stehenden, wartungs-/unterhaltsintensiven Dieselmotoren sollen im Laufe der nächsten Jahre mit unserer und Aspails Hilfe durch Solarstrom betriebene Motoren ersetzt werden.

 

Die Besichtigung einer bereits in Betrieb stehenden Solarstrom-Mühle steht morgen auf der Agenda. Ein Termin zur Besichtigung der Baustelle des Schulklassen-Projektes wurde für den kommenden Donnerstag anberaumt.


Mittwoch, 12. April 2017

Am heutigen Tag nahmen wir gegen 9:30 Uhr einen Termin bei André Senghor (2 v.l.), dem Leiter der Caritas in Thiès wahr. In diesem Gespräch tauschten wir Informationen über bestehende und geplante Projekte der Cariats und auch unseres Vereins aus.

 

Gegen 11:00 Uhr besichtigten wir schließlich eine 

 

Solarstrom betriebene Hirsemühle, die mit Hilfe von zwei Pufferbatterien mit jeweils 200 Ah auch nach Sonnenuntergang oder vor -aufgang betrieben werden kann. Diese Mühle hat einen direkt angeflanschten Motor - dadurch wenig Verschleissteile - und ist in der Lage durch die Wahl der Siebeinsätze fein oder auch grob zu mahlen.

 

Auf dem rechten Bild ist das Innenleben dieser Hirsemühle zu sehen. Das Sternrad schleudert die Hirse gegen den Siebring um das Rad herum und zerkleinert so die Hirse.

 


Ngoumsane

Unser Besuch des Gartenprojekts in Ngoumsane war sehr informativ.

 

Das wirklich gut geführte, insgesamt 1 ha große Projekt, wird von 6 Familien im Dorf intensiv betrieben. Von den Erträgen leben nicht nur die Dorfbewohner, das Projekt ermöglicht auch durch die erzielten Erträge, das Eltern nunmehr das Schulgeld für ihre Kinder bezahlen können und somit die Vorausetzung für eine schulische Ausbildung mit einer anschließenden beruflichen Tätigkeit ermöglicht wird.

 

In unserem Gespräch mit zwei der Dorfbewohner und dem technischen Leiter / Ausbilder von unserem senegalesischen Partner Aspail stellte sich heraus, das eine solarbetriebene Pumpe unter Einbeziehung des vorhandenen Wasserhochbehälters eine wesentliche Verbesserung der Bewässerung ermöglicht. Es entfiele in diesem Fall die Stromrechnung der vorhandenen Pumpen und eine Tröpfchenbewässerung wäre möglich.

 

Der undichte Hochbehälter muss allerdings saniert und abgedichtet werden. Eine mögliche Realisierung dieses Projekts werden wir am kommenden Samstag mit den Dorfbewohnern in einer Versammlung vor Ort erörtern.


Donnerstag, 13. April 2017

Nghonine

 

Bei dem Besuch unseres Schulprojekts in Nghonine verschafften wir uns heute einen erneuten Überblick über die laufenden Bauarbeiten. "Viele Hände, schnelles Ende"

Der Direktor der Schule Mamadou Ndong empfing uns herzlich und führte uns durch die Baustelle, auf der die Arbeiten in vollem Gange waren und gut voran kommen. Ziel ist es, die beiden Klassen vor der Regenzeit - etwa im Juli - fertigzustellen, so daß die Kinder nach der schulfreien Regenzeit in den neuen Klassenräumen unterichtet werden können. Während der Bauarbeiten werden die Kinder in provisorisch, von den Dorfbewohnern errichteten Strohhütte unterrichtet.

 

In der Schulkantine wird für die Kinder täglich eine Mahlzeit zubereitet. Und heute gab es, auch für uns, Baguette, Zwiebelsauce und selbst gemachte Mayonnaise.

 

 

Schließlich besichtigten wir auch das 2016 mit Vereinsspenden gebaute und eingeweihte Klassengebäude der Schule. Die Räume, in denen der Unterricht täglich stattfindet, sind in einem wirklich gepflegten Zustand. Ein Klassenraum der Realschule in Nghonine, der bei unserem letzten Besuch in 2016 noch eine Bauruine darstellte, zwischenzeitlich aber Dank der Initiative von Eltern und Lehrern fertiggestellt werden konnte.

 

Jeder Schüler dieser 10. Klasse (Abschlussstufe) besitzt eine Geburtsurkunde, was eine Voraussetzung für den weiteren Bildungsweg ist. Es zeigt sich, daß die von uns angestrebte Eigeninitiative der Dorfbewohner als auch der Schüler selbst, langsam Formen annimmt.mit verschiedenen, Gesprächspartnern zu vereinbaren, um dem Grund bzw. den Gründen der trockenen Brunnen zu erfahren um anschließend eine mögliche Lösung des Problems zu finden.

Palam Roog

 

Aus Palam Roog erreichte uns schließlich ein Hilferuf! Die von uns 2016 reparierte Fördertechnik des Hauptversorgungsbrunnens bringt kein Wasser mehr. Noch heute fuhren wir hin um uns über den Sachstand einen Eindruck zu verschaffen.

 

Im Gespräch mit dem Schuldirektor und einem erfahrenen Dorfbewohner, der den Brunnen bereits seit seiner Erbauung 1987 kennt und beaufsichtigt, stellte sich heraus, das der Wasserspiegel so weit abgesunken ist, das es nur noch frühmorgens möglich ist etwas Wasser per Hand zu fördern. Dieser Brunnen ist einer von drei fast völlig ausgetrockneten, die bis vor etwa 2 Monaten noch einen normalen Wasserstand aufwiesen, also eine vernünftige Wasserversorgung ermöglichten. Bei einer Brunnentiefe von 48 m enthält er nur noch einen Wasserstand von knapp 1 m. Viel zu wenig um die täglich erforderliche Wassermenge bereitzustellen.

 

Im Normalfall versorgte dieser Brunnen u.a. das Gartenprojekt, welches durch die Schulkinder selbst gepflegt und auch immer wieder bepflanzt wurde. Mangels der Wässerungsmöglichkeit - siehe hierzu die Bilder von den Auberginen-Pflanzen - sind heute sämtliche Planzen, die u.a. für die tägliche Verpflegung der Schulkinder angepflanzt worden waren, vertrocknet.

 

Noch während unseres Aufenthalts hier im Senegal wollen wir schnellstmöglich Termine mit verschiedenen Gesprächspartnern zu vereinbaren, um dem Grund bzw. den Gründen der trockenen Brunnen auf die Spur zu kommen, um dann anschließend eine Lösung für das Problem zu finden.

Freitag, 14. April 2017

Am heutigen Freitag (Karfreitag) wurden wir von Damien Ndiouma Faye, dem technischen Leiter unseres Partners Aspail, eingeladen.

Im Senegal ist es an christlichen Feiertagen Tradition, daß Christen Muslimen Speisen reichen und zusammen gespeist wird. Gleiches gilt an muslimischen Feiertagen, an denen Muslime Christen bewirten.

 

I.R. unseres heutigen Besuchs wurde uns die Herstellung der traditionellen Speise Ngalakh (gesprochen: nngallach) gezeigt. Die Zubereitung dieser Speise dauert etwa 5-6 Stunden. Und schließlich durften bzw. konnten wir diese Köstlichkeit gemeinsam mit allen christlichen und muslimischen Freunden geniessen. Es schmeckte wirklich gut. 

 

Hauptzutaten von Ngalakh sind: die Frucht des Affenbrotbaums, eine Erdnusspaste, Wasser, Zucker, Rosinen und Hirse. 


Der bereits am vergangenen Mittwoch durchgeführte Test an der solarbetriebenen Hirsemühle fand am heutigen Tag in verschiedenen Versuchsaufbauten ein weiteres mal statt. Diese erneuten Tests gaben Aufschluss darüber, wie der Betrieb einer solchen Mühle in der Praxis funktioniert. Das Mahlergebnis war  im Übrigen hervorragend!

Samstag, 15. April 2017

Ngoumssane

Für heute stand der Termin im Dorf Ngoumssane auf der Agenda. Und bei unserer Ankunft hatten die Gartenbetreiber des Dorfes bereits einen schönen Versammlungsort unter einem 80 Jahre alten Mangobaum ausgesucht und für unseren Empfang vorbereitet. Nach der Begrüßung wurden die Gespräche schnell sehr konkret.

Zunächst erläuterte (v. l. n. r.) Martin Cauvet (1. Vorsitzender), Gabriel Tine (Übersetzer) Damien Faye (technischer Leiter, Aspail) unsere Gedanken bzgl. einer Verbesserung der Bewässerungssituation durch die Montage einer Solarpumpe.

 

Mamadou Mbaye, gewählter Sprecher der Gartenbetreiber und unser Gesprächspartner i.R. unseres ersten Besuchs am vergangenen  Mittwoch, drückte uns seine Dankbarkeit aus und betonte, dass der Einsatz einer Solarpumpe eine enorme Hilfe für das Dorf sein würde.

Wirklich wichtig bei der Realisierung von Projekten ist die Einbeziehung und der Meinungsaustausch aller Beteiligten, sowohl der Männer als auch der Frauen.

 

Es zeigte sich im Weiteren, das alle Gesprächspartner der Ansicht sind, dass die Solarpumpe eine echte Unterstützung wäre. Eine Anregung von Mamadou Mbaye, es solle zudem eine Kasse eingerichtet werden, die bei anfallenden Reparaturen bzw. Wartungen die Kosten abdeckt, damit man nicht mehr in solche Schwierigkeiten gerate.

 

Im Weiteren gibt uns Mamadou Mbaye einen kleinen Einblick hinsichtlich seiner Gefühle, welche von seiner Dorfgemeinschaft geteilt würden: "Der Garten ist unser Herz, alles was wir haben und wollen. So lange, wie ich den Garten kenne und bewirtschafte, und ich bin mittlerweile 55 Jahre, war er immer grün und er soll doch immer grün bleiben."

Er bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern, das wir unsere Zeit für ihr Gartenprojekt "verschwenden", worauf wir augenblicklich reagierten und im entgegneten, dass wir keine Zeit an ihr Gartenprojekt verschwenden, sondern das es uns ein echtes Selbstverständnis sei zu helfen wo es uns möglich ist bzw. es sinnvoll erscheint.


Ergebnis des heutigen Gesprächs, gemeinsam soll die Realisierung dieses Projekt, die Solarpumpe, vorbereitet werden. Weitere technische Fragen werden in den nächsten Wochen noch erörtert.

Sonntag, 16. April 2017

Über die Ostertage wurden wir von François Tine eingeladen, der viele Jahre für uns als  Dolmetscher tätig gewesen war. Aufgrund seine Versetzung als Deutschlehrer nach Matam, übergab François den Dolmetscher-Job an seinen Bruder Gabriel Tine.

 

Wie zu solchen Anlässen üblich, war die gesamte Familie, außer Gabriel Tine, der in diesen Tagen in Djourbel weilte, nebst einiger Nachbarn zugegen und es wurde zu diesem Festtag ein wirklich sehr leckeres Gericht zubereitet. Gegrilltes Hühnchen mit Zwiebelsauce, selbstgemachte Pommes und frischem Salat mit einem wunderbaren Dressing. 

 

Im Innenhof des Familie Tine-Domizils wurde dieses senegalesisches Festmahl für alle Gäste des Hauses von Madame Tine, ihren Verwandten und verschiedenen Frauen aus der Nachbarschaft zubereitet. In einem Topf auf einem Holzfeuer kochte diese köstliche Zwiebelsauce.

Martin Cauvet konnte es kaum erwarten zuzugreifen und nicht nur Peter Fallbrock und Adama Mbaye, der aushilfsweise zum ersten mal für uns übersetzte, ließen es sich schließlich schmecken. "Die senegalesische Küche ist einfach unglaublich köstlich. Die traditionelle Zubereitung der Speisen unübertroffen gut."

 

Unser herzlicher Dank gilt der Familie Tine, für die Einladung und dieses vorzügliche Mahl, sowie die Gastfreundschaft, die uns heute entgegen gebracht worden ist.

Dienstag, 18. April 2017

Der heutige Dienstag stand unter dem Eindruck von Gesprächsterminen.

 

So fand als erstes ein Gespräch mit André Senghor, dem Leiter der Caritas Thiés, statt. Unser Hauptanliegen im Rahmen dieses Gesprächs war die Klärung und Lösungsfindung für die  3 ausgetrockneten Brunnen in Palam Roog. André Senghor sagte zu, noch heute dort hinfahren zu wollen, um sich selbst ein Bild zu machen. Zu dem am Nachmittag anstehenden Gesprächstermin mit Abbé Piére luden wir André Senghor ein, uns doch dort seine, nach der Besichtigung gewonnenen Eindrücke zu schildern und uns eventuelle weitere Informationen mitzuteilen.

Damit verabschiedeten wir uns von André Senghor für den Moment, in Erwartung der Erkenntnisse, die er uns am Nachmittag sicher vorstellen würde. Unsere Fahrt zurück zum Hotel, führte uns an den wohl bekannten, stark belebten Marktständen und an dem ebenfalls nur zu bekannten Gewirr der Straßen vorbei.

 

Nach einem kurzen Stopp im Hotel ging es aber auch schon wieder weiter zu Aspail, unserem Partner vor Ort in Thiès. 


Dort angekommen beobachteten wir Lamine bei seiner Arbeit. Der senegalesische Mitarbeiter von Aspail erneuerte gerade die Wicklung eines Elektromotorankers. Reparaturen wie diese, welche es in Deutschland nicht gibt, weil sie viel zu teuer wären, sind hier im Senegal gängige Praxis. 

 

Nach dieser kleinen Exkursion in die Welt der "Reparaturen & Arbeiten im Senegal" besprachen wir uns mit Damien Ndiouma Faye und Yassin Dione, beide u.a. mit verantwortlich für die Arbeiten an den Klassenräumen in Nghonnine, als auch für das Solarpumpen-Projekt in Ngoumssane.

Damien Ndiouma Faye, fungiert bei Aspail als technischer Leiter. Yassin Dione, Vizepräsidentin von Aspail, legt uns die weitere Projektkalkulation vor.

Nach diesem Informationsaustausch stand schließlich ein Mittagessen im Hotel auf dem Plan.

16:00 Uhr, der Termin mit Abbé Piérre und dem nachträglich geladenen André Senghor stand in der Caritas in Thiés an. Nach einer herzlichen Begrüßung hatte André neue, aktuelle Informationen bzgl. Palam Roog für uns. Abbé Piérre erklärt uns den Sachverhalt und mit André Senghors ergänzenden Informationen ließ sich erkennen, dass das Versiegen der Brunnen in Palam Roog mit der momentan extremen Trockenheit zusammenhängt. Laut André Senghors Erkenntnisse (er ist spezialisiert auf Fragen aus dem Bereich Umwelt) wird sich das Problem spätestens mit Einbruch der Regenzeit, in diesem Jahr etwa im Juni/Juli, wohl selbst erledigen. Eine hoffnungsvolle Information, die uns ein wenig Erleichterung brachte und die Projektidee Solarpumpe nochmals bestärkte. 


Nach diesem informativen Gespräch beschlossen wir spontan noch ins Café Delice zu gehen um einen Kaffee zu trinken.

Auf dem Rückweg zum Hotel fiel unser Blick in diesen Raum hier, dessen Bedeutung sich uns nicht gleich erschloss. Was war geschehen, bzw. was konnte da wohl nur passiert sein???
Tipp: hier gibt es sonst täglich frische Leckereien ... 😉 
OK ok, wir lösen auf! Es handelt sich hierbei um eine traditionelle, senegalesische  Bäckerei, die täglich hervorragendes Gebäck produziert.


Mittwoch, 20. April 2017

Nach dem Frühstück widmeten wir uns heute erst einmal all den Arbeiten, die zum Ende einer jeden Hilfsaktion anstehen: Anweisungen verteilen, Berichte schreiben, Ziele formulieren etc.. Diese immer wieder kehrende Arbeit läßt sich auf dem Dach des Hotels, schön im Schatten, deutlich leichter an und so verging die Zeit wirklich schnell.

 

Um 11:00 Uhr ging es auch heute noch einmal zu Aspail. Dort übergaben wir für den Bau der Schulgebäude in Nghoninne eine weitere Summe i.H.v. 1.000.000,- CFA . Nun kann der nächste Bauabschnitt, Dach, Fenster etc., in Angriff genommen werden.

 

Peter Fallbrock, Kassierer des Vereins und Louis Faye, Trésorier von Aspail, begrüßen die gute Zusammenarbeit.

 

Am Nachmittag begaben wir uns schließlich zu einem Krankenbesuch.  Antoine Ndione in Fandène, war lange Jahre als Dolmetscher für uns tätig und so ein geschätzter Kollege geworden, bzw. im Laufe der Jahre auch zum engen Freund avanciert. Kurz gesagt: er gehört mit zur Familie.

 

Antoine ist als Deutschlehrer in Palmarin tätig und hat sich beim Fussball mit seinen Schülern am Knie verletzt. Nun ist er für mindestens 3 Wochen ausser Gefecht gesetzt. Wir wünschen ihm vom gesamten Verein gute Besserung!!!


Donnerstag, 20. April 2017

So schnell vergeht die Zeit und es ist schon wieder der Tag der Ab- bzw. Rückreise. Bei den überaus herzlichen Verabschiedungen von all den lieb gewonnenen Menschen, mit denen wir im Senegal zusammen arbeiten und die uns mit Ihrer ganzen Kraft unterstützen, ist deutlich Wehmut zu spüren. Mit dem Ruf bis zum nächsten Jahr geht es dann auch schon los, Richtung Dakar "international Airport".

Aliou fährt uns zum Flughafen. Diesmal läßt sich allerdings nicht groß über die Strecke meckern, auch wenn man sich diese gern schenken würde.

Ach, noch schnell ein letztes Foto bevor es zum "Check In" geht!

 

 

(v.l.: Peter Fallbrock, Maria Merschformann, Peter Deckenbrock, Martin Cauvet, Noah & Yannick Deckenbrock)


Endlich am Flughafen angekommen, gibt es auch mit Aliou noch letzte Kleinigkeiten zu besprechen, bevor wir uns auch von ihm verabschieden müssen.


Wir haben es geschafft und sitzen endlich im Flieger. Einjeder hängt irgendwie seinen Gedanken nach und es sind nur noch wenige Minuten bis zum Start.

 

Bis diese Reise von uns "verdaut" sein wird, dürfte es einiges dauern und durch den Lautsprecher kommen jetzt die Anweisungen i.R. des Startvorgangs. Nachdem der Flieger den Startvorgang schließlich abgeschlossen hat, bietet sich dem Betrachter ein wundervoller letzter Gruß von Dakar, vom Senegal. Ein Anblick, der den Abschied noch ein kleinwenig wehmütiger macht.

 

Auf Wiedersehen Senegal, tschüss Dakar & Thiès, all Ihr lieben Menschen. Bis zum nächsten Jahr!