Vorstand

Freitag, 20. April 2012

Generalversammlung "Vorstandswahlen"

von links: Christoph Vogt (Beisitzer) Heiner Gehring (1.ter Vorsitzender) Manfred Uppenkamp (Schriftführer) Reihhard Schriever (2.ter Vorsitzender) und Martin Cauvet (Kassierer)
von links: Christoph Vogt (Beisitzer) Heiner Gehring (1.ter Vorsitzender) Manfred Uppenkamp (Schriftführer) Reihhard Schriever (2.ter Vorsitzender) und Martin Cauvet (Kassierer)

Am Freitag, 20.04.2012 in Rosendahl-Holtwick fand eine weitere Generalversammlung statt. Neben verschiedenen Tagesordnungspunkten wie, Jahres- und Kassenberichte, stand in diesem Jahr auch die im 4jährigen Rhythmus durchzuführende Vorstandswahl auf der Tagesordnung.

 

Zu Beginn der Wahl gaben Peter Deckenbrock und Abou Gueye bekannt, das sie nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu Verfügung stehen. Der amtierende 1. Vorsitzende, Heiner Gehring, bedankte sich für die 8jährige Vorstandsarbeit dieser beiden Gründungsmitglieder.

Die anschließenden Wahl brachte folgende Ergebnisse:

  • 1. Vorsitzender: Heiner Gering (Rosendahl-Holtwick) wurde im Amt bestätigt.
  • 2. Vorsitzender: Reinhard Schriever (Nottuln-Schapdetten) wurde in die Position gewählt.
  • Kassierer: Martin Cauvet (Nottuln-Schapdetten) behält dieses Amt weiterhin inne.
  • Schriftführer: Manfred Uppenkamp (Coesfeld) wurde in dem Amt bestätigt.
  • Beisitzer: Christoph Vogt (Rosendahl-Holtwick), Gründungsmitglied wurde in dies Amt gewählt.

Nach den Wahlen waren die Aktivitäten 2011/2012 Thema. Hier bei bedankte sich der Vorstandsvorsitzende Heiner Gering besonders bei den drei 18jährigen Frauen, Melina Bertels, Ronja Vogt und Ramona Wiegers, die zum ersten Mal mit in den Senegal gereist waren.

 

Der Alltag und die Probleme der Frauen in einem kleinen Dorf war das besondere Thema der jungen Frauen. Sie hatten sich sehr viel Zeit genommen, das Leben und den Alltagsablauf, ohne fließendes Wasser, Stromversorgung, Telefon oder Computer, einmal selbst zu erleben und zu verstehen. Viele der Frauen in diesem Dorf haben, haben bereits mittels der Unterstützung des Vereins lesen und schreiben gelernt, was den Verein in seiner Arbeit positiv bestärkt.

 

Wie kann dieses Wissen die wirtschaftlichen Verhältnisse der Frauen verbessern? Diese Frage war das bestimmende Thema der senegalesisch-deutschen Frauengemeinschaft. Hierbei stellte sich heraus, dass die mangelhafte Ernährung, der fehlende Zugang zu medizinischer Versorgung und weitere Bildung, der größte Wunsch der Frauen ist. Diese Anregungen nahmen wir als Verein auf, und gründeten bzw. finanzierten das Programm: „Nachhaltige Entwicklung auf dem Land“. Dies Programm wird von Senegalesen entwickelt und betreut. Erste konkrete Maßnahme ist ein "Ausbildungsgarten", der theoretisches und praktisches Wissen vermitteln soll. (Projektbeschreibung folgt)

 

Die Erlebnisse der drei jungen Frauen finden sich in einem bewegenden Bericht den wir hier einmal eingestellt haben.